Elektrischer Betrieb im Bergbau. Buchillustration (Stich) von 1898

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Beschreibung

  • Illustration aus dem Jahr 1898. Kein Nachdruck.
  • Aus: Meyers Konversations-Lexikon.
  • Format: ca. 15 x 25 cm.
  • Rückseitig weitere Themenabbildungen.
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Am Rand leichte Knickspur als Folge der früheren Buchbindung. Am unteren Rand leichter Fingerfleck.



Ende des 19. Jahrhunderts änderte sich die Art und Weise, wie die Bergwerke betrieben wurden, grundlegend. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden die meisten Bergwerke mit Dampfmaschinen betrieben, die sperrig waren und einen ständigen Nachschub an Kohle benötigten. Mit dem Aufkommen der Elektrizität konnten die Bergwerke nun jedoch mit viel kleineren und effizienteren Elektromotoren betrieben werden. Dies hatte für die Bergleute eine Reihe von Vorteilen. Zum einen war es möglich, größere und komplexere Maschinen zu betreiben. Zweitens verringerte sich die Brandgefahr, da es nicht mehr notwendig war, Kohle vor Ort zu lagern. Und schließlich wurden die Arbeitsbedingungen für die Bergleute wesentlich sicherer und komfortabler, da die Gruben dank der elektrischen Beleuchtung nun angemessen beleuchtet werden konnten. Insgesamt war die Umstellung auf den elektrischen Betrieb ein großer Fortschritt für die Bergbauindustrie.