Fürstliche Residenz Berlin (1652, Merian). Faksimile von 1969. Alte Städteansicht. 84x30 cm.

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Beschreibung

  • Faksimile (kein Original aber ein recht detailgetreuer, alter Nachdruck) aus dem Jahr 1969.
  • Beiliegend die Kopie einer Beschreibung zur Darstellung. Dies ist der Originaltext aus den merianischen Topografien und aus alten Atlanten. Angepasst wurden einzig die Schreibweise der Ortsnamen sowie die Orthografie, die dem Stand von 1969 entspricht.
  • Maße: ca. 84 x 30 cm.
  • Mittelfalz.
  • Zustand: Gepflegt und sauber.

(Intern:D3)


Die Fürstliche Residenz Berlin war von 1486 bis 1713 die Hauptresidenz des Kurfürsten von Brandenburg. Das erste Gebäude an dieser Stelle, eine Wasserburg namens Cölln, wurde 1237 fertiggestellt. Dieses Schloss diente den Markgrafen von Brandenburg bis 1440 als Residenz, bis es durch einen Brand zerstört wurde. Die heutige Residenz wurde 1486 unter Kurfürst Joachim II. Hector erbaut. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Residenz von schwedischen Truppen besetzt und schwer beschädigt. Im Jahr 1618 ließ Joachim III. Friedrich das Schloss im Barockstil neu errichten. Die Fassade des Schlosses wurde von Andreas Schlüter entworfen und 1697 fertiggestellt. Das fürstliche Schloss blieb die Hauptresidenz der brandenburgischen Kurfürsten bis 1713, als König Friedrich Wilhelm I. nach Potsdam zog. Danach wurde es weiterhin als Nebenresidenz genutzt und schließlich in ein Museum umgewandelt. Heute ist die Fürstliche Residenz Berlin eine der beliebtesten Touristenattraktionen in Deutschland.