Granada (im 16. Jhd.) ca. 56x41 cm, Karte, Faksimile v. 1969. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1969 , (Band 5 Tafel 13)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Granada war im 16. Jahrhundert eine blühende Stadt. Sie lag an einer strategischen Stelle zwischen Europa und Amerika und war daher ein Zentrum für Handel und Gewerbe. Granada beherbergte auch eine Vielzahl von Universitäten und Schulen und war somit ein Zentrum des Wissens. Die Stadt wurde von den Mauren regiert, die gegenüber anderen Religionen und Kulturen tolerant waren. Dies führte zu einer kosmopolitischen Atmosphäre in Granada, in der Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund nebeneinander lebten und arbeiteten. All dies fand jedoch 1492 ein Ende, als die Mauren von den Spaniern gestürzt wurden. In der Folge verlor Granada an Bedeutung und hat seinen früheren Glanz nie wieder erlangt.