Kalthauspflanzen. Lithografie von 1920

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1920. Kein Nachdruck.
  • Aus: Brockhaus Konversations-Lexikon.
  • Format: ca. 15,5 x 25 cm.
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Vereinzelt Kleinstpunktflecken. Am linken Rand verläuft eine Knickspur als Folge der früheren Buchbindung.
  • Bitte nutzen Sie zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.


Im 19. Jahrhundert gab es in vielen Häusern in den Vereinigten Staaten kalte Zimmerpflanzen. Diese Pflanzen wurden in den Wintermonaten oft im Keller oder in einem ungeheizten Raum gehalten. Auch wenn dies heute seltsam anmutet, war es damals durchaus üblich. Dafür gab es mehrere Gründe. Erstens konnte das kalte Wetter empfindliche Pflanzen schädigen. Zweitens wurden Pflanzen, die über einen längeren Zeitraum nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt waren, schlaff und schwach. Und schließlich trugen kalte Temperaturen dazu bei, dass die Pflanzen nicht von Schädlingen und Krankheiten befallen wurden. Daher sah man es als eine Möglichkeit an, die Pflanzen im Winter kalt zu halten, um sie vor Schaden zu bewahren. Heute haben wir natürlich viel bessere Möglichkeiten, um Pflanzen während der Wintermonate gesund zu halten. Aber für diejenigen unter uns, die sich für die Geschichte interessieren, bieten kalte Zimmerpflanzen einen Einblick in die Vergangenheit.