Kunst des Islam. Buchillustration (Stich) von 1897

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Beschreibung

  • Illustration aus dem Jahr 1897. Kein Nachdruck.
  • Aus: Brockhaus Konversations-Lexikon.
  • Format: ca. 16 x 25 cm.
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Wenige Kleinstpunktflecken im Randbereich. Leichte Knickspur am Rand als Teil der füheren Buchbindung.



Die Kunst der islamischen Architektur zeichnet sich häufig durch die Verwendung geometrischer Muster und Formen aus. Diese Muster finden sich in der Dekoration von Moscheen, Madrasas und anderen islamischen Gebäuden. Eines der bekanntesten Beispiele islamischer Architektur ist die Große Moschee von Samarra im Irak, die im 9. Jahrhundert erbaut wurde. Die Moschee ist mit kunstvollen geometrischen Mustern verziert, die die unendliche Natur Allahs darstellen sollen. Weitere bemerkenswerte Beispiele für islamische Architektur sind das Taj Mahal in Indien und der Alhambra-Palast in Spanien. Diese Gebäude zeigen die große Vielfalt der islamischen Kunst und Architektur Die Verwendung geometrischer Muster ist zwar eines der erkennbarsten Merkmale der islamischen Architektur, aber bei weitem nicht das einzige Element, das diesen Stil definiert. Andere gemeinsame Merkmale sind Arabesken, Kalligraphie und Kachelarbeiten. Islamische Architekten nutzen auch häufig Licht und Schatten, um ein Gefühl von Geheimnis und Erhabenheit zu erzeugen. Dies zeigt sich in der Art und Weise, wie das Sonnenlicht durch verschlungene Gitter fällt oder von hohen Decken herabfällt. Die Kunst der islamischen Architektur ist wirklich faszinierend, und ihr Einfluss ist überall auf der Welt zu sehen.