• Lithografie aus dem Jahr 1888 (kein Nachdruck!)
  
• Aus: Le Costume Historique von M. A. Racinet.
• Sie erhalten zusätzlich die genaue Web-Adresse einer Internet Archiv-Seite. Auf dieser Website finden Sie die ausführliche deutsche Beschreibung zu den abgebildeten Objekten.
  
• Format: ca. 18,5 x 21,5 cm.
• 2 Kleinstpunktflecken oberhalb des Titels.

Im Mittelalter waren sowohl die zivile als auch die militärische Kleidung stark stilisiert und unterschieden sich oft deutlich voneinander. Zivilkleidung wurde in der Regel aus feineren Stoffen hergestellt und war stärker verziert, während Militärkleidung auf Funktion und Haltbarkeit ausgelegt war. In dieser Zeit wurde die Mode stark von der sozialen Schicht des Trägers beeinflusst. Wohlhabendere Menschen konnten es sich leisten, modischere und besser verarbeitete Kleidung zu kaufen, während die Angehörigen der unteren Schichten im Allgemeinen mit dem auskommen mussten, was sie sich leisten konnten. Dies bedeutete, dass die Kleidung oft dazu diente, den eigenen Reichtum oder Status zu demonstrieren. Im 12. bis 15. Jahrhundert gab es in ganz Europa eine große Vielfalt an Kleidungsstücken. Einige Elemente, wie lange Ärmel und Faltenröcke, waren in dieser Zeit jedoch weit verbreitet.