Mitteleuropa, Staatliche Ordnung um 1750. Alte Landkarte von 1960.

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Beschreibung

  • Karte aus dem Jahr 1960. Kein Nachdruck.
  • Rückseitig: Weitere Abbildung (Thema: siehe zweites Bild)
  • Aus: Der Neue Brockhaus
  • Maße: ca. 24 x 15 cm.
  • Zustand: Farbgetreu und sauber.


Mitteleuropa war um 1750 ein komplexer Flickenteppich aus politischen Einheiten. Die drei größten Einheiten waren die österreichische Habsburgermonarchie, zu der die österreichischen Länder und andere Besitzungen wie Böhmen und Ungarn gehörten, die Polnisch-Litauische Gemeinschaft, ein Bundesstaat, der Polen, Litauen und Ruthenien umfasste, und das Königreich Preußen, das Brandenburg, Schlesien, Kleve-Mark und Ostpreußen umfasste. Zahlreiche kleinere Fürstentümer und Herzogtümer bildeten das restliche Mitteleuropa. Der Meißner Krieg von 1733-1735 war eine der vielen Auseinandersetzungen zwischen Preußen und Österreich um Gebiete in Mitteleuropa. In diesem Fall ging Österreich als Sieger hervor und gliederte das Kurfürstentum Sachsen in sein Reich ein. Zwei Jahre später brach ein weiterer Krieg zwischen Österreich und Preußen aus. Dieser als Österreichischer Erbfolgekrieg bezeichnete Konflikt dauerte bis 1748 und endete damit, dass Österreich Schlesien an Preußen abtrat. Mitteleuropa sollte noch viele Jahre lang ein Schauplatz häufiger Konflikte zwischen diesen beiden Mächten bleiben.