Mongolische, Kaukasische Stämme, Physiognomien, Völkerkunde Nr.1. Lithografiertes Blatt von 1830.

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Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.



Mongolen und Kaukasier gelten seit langem als zwei der am stärksten voneinander unterschiedenen Menschengruppen, sowohl in Bezug auf das Aussehen als auch auf kulturelle Traditionen. Mongolen sind typischerweise klein und stämmig, mit dunkler Haut und dunklen Augen. Kaukasier hingegen sind größer und hellhäutiger und haben hellere Augen. Man nimmt an, dass diese körperlichen Unterschiede auf die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen zurückzuführen sind, unter denen die beiden Gruppen traditionell gelebt haben. Die Mongolen stammen ursprünglich aus den Steppen Zentralasiens, wo das raue Klima Menschen mit kürzeren Körpern und dunklerer Haut begünstigte, die besser gegen Kälte und UV-Strahlen geschützt waren. Die Kaukasier hingegen stammten aus den gemäßigteren Regionen Europas und des Nahen Ostens, wo eine größere Statur und eine hellere Haut von Vorteil waren, um die Vitamin-D-Aufnahme aus dem Sonnenlicht zu maximieren. Obwohl es im Laufe der Jahrhunderte zu einer gewissen Vermischung zwischen Mongolen und Kaukasiern gekommen ist, sind sie auch heute noch zwei der am stärksten voneinander unterschiedenen Menschengruppen.