Namur an der Maas, Belgien (im Jahr 1575), Faksimile von 1968. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1968 , (Band 3 Tafel 32)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Im 16. Jahrhundert war Namur eine wichtige Stadt in den Spanischen Niederlanden, gelegen an der Maas. Sie beherbergte eine große Garnison und verfügte über ein starkes Befestigungssystem. Die Stadt war auch ein wichtiges politisches Zentrum, da sie der Sitz des Gouverneurs der Spanischen Niederlande war. Darüber hinaus war Namur ein wichtiges Handelszentrum mit einem blühenden Markt und zahlreichen Geschäften und Betrieben. Namur war jedoch auch in religiöse Konflikte verwickelt, denn hier lebten sowohl Katholiken als auch Protestanten. Infolgedessen war die Stadt häufig Schauplatz von religiösen Unruhen und Gewalt. Trotz dieser Probleme blieb Namur bis ins 16. Jahrhundert hinein eine wichtige Stadt in den Spanischen Niederlanden.