Poitiers, La Pierre Levèe u. Montargis (im 16. Jhd.), Frankreich. Faksimile v. 1969

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1969 , (Band 5 Tafel 18)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Das 16. Jahrhundert war eine Zeit großer Veränderungen in Europa. In Frankreich erlebte die Herrschaft von König Ludwig XIV. den Aufstieg des Absolutismus und die Ausweitung der königlichen Macht. Zugleich veränderten neue Ideen und Technologien den Kontinent. Eine der bedeutendsten Veränderungen fand im Bereich der Kriegsführung statt. Die Verwendung von Schießpulver und Musketen begann die Art des Kampfes zu verändern und machte ihn tödlicher und effizienter. Als Reaktion auf diese Veränderungen begannen die Städte mit dem Bau von Mauern und Festungen, um sich vor Angriffen zu schützen. Poitiers, La Pierre Levée und Montargis sind drei Beispiele für französische Städte, die in dieser Zeit Mauern bauten. Jede Stadt hatte ihre eigenen Gründe dafür, aber alle drei Mauern dienten dazu, ihre Bürger vor den Gefahren des Krieges zu schützen.