Rheinprovinz. Alte Landkarte von 1889.

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Beschreibung

  • Karte aus dem Jahr1889. Kein Nachdruck.
  • Bibliographisches Institut in Leipzig.
  • Aus Meyers Konv.-Lexikon
  • Maße: ca. 30 x 24 cm.
  • Mittelfalz.
  • In altersgemäß schönem Zustand.



Die Rheinprovinz war von 1822 bis 1946 eine Provinz des Königreichs Preußen. Sie wurde aus dem nördlichen Teil des ehemaligen Herzogtums Berg gebildet. Die Hauptstadt der Provinz war Elberfeld. Die Provinz wurde nach dem Fluss Rhein benannt. Die Rheinprovinz war in vier Regierungsbezirke unterteilt: Köln, Düsseldorf, Koblenz und Trier. Im Jahr 1822 wurde das Gebiet westlich des Rheins und westlich von Köln Teil der neuen Provinz Jülich-Cleve-Berg. Im Jahr 1834 wurde diese Provinz in das heutige Rheinland-Pfalz aufgeteilt. Ein weiterer Teil wurde 1880 zu Hessen-Nassau. Ab 1943 wurde die westliche Hälfte der Provinz als Teil des besetzten Deutschlands von Frankreich verwaltet. Im Mai 1944 erhielt sie ein eigenes Parlament. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es zur französischen Besatzungszone. Nach dem Krieg wurden einige Teile an verschiedene Teile Preußens zurückgegeben, aber 1946 wurde das gesamte verbleibende Gebiet westlich des Rheins durch eine Vereinbarung zwischen den siegreichen Alliierten Südwestdeutschland zugeordnet. Dieser Artikel befasst sich mit der ehemaligen Provinz. Zu ihrem heutigen Nachfolger siehe Nordrhein-Westfalen . Für andere Bedeutungen, siehe Rheinisch (Disambiguierung) .