Russland. Isba, Haus des Muschik (Bauern). Lithografie von 1888. (T443)

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1888 (kein Nachdruck!)
  • Aus: Le Costume Historique von M. A. Racinet.
  • Sie erhalten zusätzlich die genaue Web-Adresse einer Internet Archiv-Seite. Auf dieser Website finden Sie die ausführliche deutsche Beschreibung zu den abgebildeten Objekten. Dieses Internet-Archiv ist eine Non-Profit-Organisation. Es baut eine digitale Bibliothek von Internetseiten und anderen kulturellen Artefakten in digitaler Form auf. Wie eine Papierbibliothek bietet Sie Forschern, Historikern, Gelehrten und der allgemeinen Öffentlichkeit freien Zugang.
  • Weiterhin erhalten Sie in Kopie eine deutsche Kurzbeschreibung in Stichworten zu den einzelnen Abbildungen.
  • Format: ca. 18,5 x 21,5 cm.
  • Wenige Kleinstpunktflecken im Randbereich.



Die Isba war im 19. Jahrhundert das traditionelle Haus der Mushik. Sie wurde aus Holzstämmen gebaut und war in der Regel eine Einraumwohnung mit einem Strohdach. Die Isba war in der Regel klein, nur 12 Fuß mal 14 Fuß groß, mit einem Lehmboden und einem kleinen Fenster. Die Wände waren oft mit Schnitzereien oder Malereien verziert, und die Decke war oft mit Sternen bemalt. Im Inneren war die Isba mit ein paar einfachen Möbeln ausgestattet, darunter ein Ofen, ein Bett und ein Tisch. Trotz ihres bescheidenen Aussehens war die Isba ein komfortables und gemütliches Heim für ihre Bewohner. Im Winter wurde sie durch den Ofen gewärmt und im Sommer durch die dicken Wände gekühlt. Die Isba war auch ein Symbol für die Identität der Mushik, und sie spielte eine wichtige Rolle im sozialen und kulturellen Leben. So wurden beispielsweise Hochzeiten und Beerdigungen oft in der Isba abgehalten, und die Gäste saßen auf dem Boden um den Ofen herum. Außerdem diente die Isba als Versammlungsort für Gemeinschaftsveranstaltungen wie Geschichtenerzählen und Musizieren. Heute wird die Isba nicht mehr als Wohnung genutzt, aber sie bleibt ein wichtiger Teil der Kultur und des Erbes der Mushik.