Sandomierz und Biecz (um 1600), Polen. ca. 56x41 cm, Faksimile v. 1970. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1970 , (Band 6 Tafel 50)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Sandomierz und Biecz in Polen waren im 16. Jahrhundert zwei sehr unterschiedliche Städte. Sandomierz war eine große Stadt mit über 10.000 Einwohnern. Sie lag an der Weichsel und verfügte über eine blühende Handelsindustrie. Biecz hingegen war eine kleine Stadt mit nur 1.000 Einwohnern. Sie lag in den Bergen und war für ihre Salzminen bekannt. Trotz ihrer Unterschiede waren beide Städte zu jener Zeit von großer Bedeutung. Sandomierz war ein wichtiges Handelszentrum, während Biecz eine wichtige Salzquelle darstellte. Salz war zu jener Zeit ein wertvolles Gut und wurde für alles Mögliche verwendet, von der Konservierung von Lebensmitteln bis hin zum Würzen von Speisen. Daher waren beide Städte für die Wirtschaft des 16. Jahrhunderts von großer Bedeutung.