Sankt Niklas in Ungarn ( um 1595) ca. 56x41 cm, Faksimile v. 1970. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1970 , (Band 6 Tafel 37)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Mit Kopie einer Beschreibung zu Inhalt und Geschichte der Karte.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Im 16. Jahrhundert war die Stadt Sankt Niklas in Ungarn ein lebhaftes Handelszentrum. Die an der Donau gelegene Stadt war ein beliebter Zwischenstopp für Kaufleute, die zwischen West- und Osteuropa reisten. St. Niklas war auch die Heimat einer lebendigen Gemeinschaft von Künstlern und Handwerkern. Viele Einwohner der Stadt waren in der Herstellung von Wandteppichen, Gemälden und anderen Kunstwerken beschäftigt. Die florierende Wirtschaft der Stadt zog eine Vielzahl von Einwanderern aus ganz Europa an. Infolgedessen war Sankt Niklas ein kosmopolitischer und kulturell vielfältiger Ort. Leider wurde die Stadt im Jahr 1599 durch einen Brand zerstört. Heute zeugen nur noch ein paar Ruinen von der einstigen Pracht.