Schiffbau, Baukunst. Nr. 22. Lithografiertes Blatt von 1830.

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Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.



Das 19. Jahrhundert war ein goldenes Zeitalter für den Schiffbau. Rasche technologische Fortschritte und eine wachsende Weltwirtschaft schufen eine starke Nachfrage nach neuen Schiffen, und die Schiffbauer reagierten mit der Perfektionierung einer Vielzahl innovativer neuer Designs. Clipper-Schiffe zum Beispiel waren auf Geschwindigkeit ausgelegt und konnten bis zu 30 Knoten (etwa 35 mph) fahren. Diese schnittigen Schiffe waren mit großen Segeln ausgestattet, die den Wind wie Flügel einfingen und es ihnen ermöglichten, mit noch nie dagewesener Geschwindigkeit durch die Wellen zu gleiten. Auch Frachtschiffe erlebten im 19. Jahrhundert einen Wandel. Die Einführung von Dampfmaschinen ermöglichte es diesen Arbeitspferden der Meere, schneller zu fahren und schwerere Lasten zu transportieren als je zuvor. Darüber hinaus ermöglichten neue Konstruktionsverfahren aus Eisen und Stahl den Bau größerer und stärkerer Schiffe, als dies mit hölzernen Rümpfen möglich gewesen war. Dank dieser Innovationen erlebte der Schiffbau im 19. Jahrhundert eine Blütezeit, und die Schiffe dieser Ära trugen dazu bei, die Welt zu verkleinern, indem sie Menschen und Kulturen leichter und schneller über weite Ozeane hinweg miteinander verbinden konnten.