Schmarotzerpflanzen. Lithografie von 1897

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1897. Kein Nachdruck.
  • Aus: Meyers Konversations-Lexikon.
  • Format: ca. 31 x 24 cm.
  • Mittelfalz
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Im Randbereich vereinzelt Kleinstpunktflecken. 10 mm Knick am unteren Rand.


Parasitäre Pflanzen sind eine Art von Pflanzen, die ihre Nährstoffe von anderen lebenden Pflanzen beziehen. Viele Menschen gehen davon aus, dass alle Pflanzen photosynthetisch sind, das heißt, dass sie ihre eigene Nahrung aus Sonnenlicht, Wasser und Kohlendioxid herstellen. Parasitäre Pflanzen haben sich jedoch so entwickelt, dass sie auf andere Pflanzen angewiesen sind, um sich zu ernähren. Diese Parasiten heften sich in der Regel an die Wurzeln ihrer Wirtspflanze und entziehen dem Gewebe des Wirts Wasser und Mineralien. In einigen Fällen kann der Parasit sogar in die Wirtspflanze hineinwachsen, so dass diese verwelkt und abstirbt. Parasitäre Pflanzen mögen zwar lästig erscheinen, spielen aber eine wichtige Rolle in der Ökologie vieler Ökosysteme. Indem sie anderen Pflanzen Nährstoffe entziehen, tragen sie dazu bei, Nährstoffe zu recyceln und zu verhindern, dass diese an die Umwelt verloren gehen. Darüber hinaus können Schmarotzerpflanzen als eine Form der biologischen Kontrolle eingesetzt werden, wobei einige Arten zur Kontrolle des Wachstums von invasiven Unkräutern verwendet werden. Somit spielen parasitäre Pflanzen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Natur.