Sgraffittomalerei am Hause zum Wachtelkorb in Liegnitz, Schlesien. Farbenphotographie von 1924.

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Beschreibung

  • Schlesien in Farbenphotographie.
  • Tafel auf Karton aus dem Jahr 1924. Kein Nachdruck.
  • Es handelt sich nicht um Originalfotos auf Fotopapier, sondern um Fotografien, die auf normales Papier übertragen wurden.
  • Üblicherweise wurde bis in die 1950er Jahre das Verfahren der Nachkolorierung von Schwarzweißaufnahmen angewandt. Das vorliegende Bild wurde aber bereits auf der Platte in Farbe aufgenommen. So werden die tatsächlichen Farbe in sog. "natürlichen Farben" wiedergegeben.
  • Diese Tafeln wurden so zu unwiederbringlichen, romantisch verklärten Aufnahmen der frühen Vergangenheit.
  • Carl Weller Verlagsanstalt.
  • Stilisierter Rahmen.
  • Die Bildtafel ist nur am oberen Rand mit dem Karton verbunden und sonst freischwebend.
  • Maße des Kartons: ca. 35 x 26 cm. Tafelbild entsprechend kleiner.
  • Zustand des Tafelbildes: Gut.
  • Zustand des Kartons: Normale Gebrauchsspuren. 3 x 1 mm weißer Strichfleck am oberen Rand.


Liegnitz ist eine Stadt im Südwesten Polens. Sie liegt in der Woiwodschaft Niederschlesien, am Fluss Barycz. Die Stadt hat etwa 24.000 Einwohner. Sie ist die Hauptstadt des Kreises Liegnitz. Liegnitz ist bekannt für seine Textilindustrie und sein Schloss, das einer der Sitze der Herzöge von Liegnitz war. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt stammt aus dem Jahr 1175. Im Jahr 1241 wurde sie von den Mongolen belagert und eingenommen. Im Jahr 1248 wurde sie Teil des Königreichs Böhmen. Im Jahr 1526 fiel es an die Habsburger Monarchie. Im Jahr 1675 wurde es von Brandenburg-Preußen annektiert. Im Jahr 1742 wurde es im Österreichischen Erbfolgekrieg von den Österreichern erobert. Im Jahr 1871 wurde es Teil von Deutschland. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Liegnitz von den Alliierten schwer bombardiert. Nach dem Krieg wurde die Stadt Polen zugeschlagen. Das Schloss wurde 1971-74 wiederaufgebaut.