Sitten und Gebräuche, Äthiopisch u. Malayische Stämme VKNr. 26. Lithografiertes Blatt von 1830.

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Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.



Im 18. Jahrhundert lebten zwei unterschiedliche Stämme - die Äthiopier und die Malaien - in unmittelbarer Nähe zueinander. Obwohl sie viele Gemeinsamkeiten hatten, wie z. B. die Liebe zu Musik und Tanz, gab es auch einige bedeutende Unterschiede. So war der äthiopische Stamm für seine Kriegskultur bekannt, während der malaiische Stamm für seine friedliche Natur bekannt war. Außerdem war der äthiopische Stamm für seine Polygamie berüchtigt, während der malaiische Stamm streng an der Monogamie festhielt. Trotz dieser Unterschiede gelang es den beiden Stämmen, in relativem Frieden und in Harmonie miteinander zu leben. Dies änderte sich jedoch, als die Europäer begannen, das Gebiet zu kolonisieren. Die Äthiopier und die Malaien gerieten bald in Konflikt miteinander, und ihr einst friedliches Zusammenleben verwandelte sich schnell in einen blutigen Kampf ums Überleben.