U.S.S.R. Sowjetunion, Leningrad (St. Petersburg), Ural. Landkarte (engl.) von 1959. 49x60 cm

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Beschreibung

  • Landkarte von 1959.
  • Text: Englisch.
  • Aus: The Times Atlas of the World.
  • The Times Publishing Company Ltd, London.
  • The Geographic Institut, Edinburgh.
  • Herausgeber: : John Bartholomew.
  • Maße: ca. 49 x 60 cm.
  • Rückseitig verstärkte Mittelfalz.
  • Zustand: Gepflegt. Wenige Kleinstpunktflecken im Randbereich.


In der Mitte des 20. Jahrhunderts waren Leningrad und der Ural zwei der wichtigsten Regionen der Sowjetunion. Leningrad war die zweitgrößte Stadt des Landes und ein wichtiges Industriezentrum, während sich im Ural einige der wichtigsten Bergwerke und Fabriken der UdSSR befanden. Beide Regionen hatten jedoch auch mit Problemen zu kämpfen. Leningrad wurde von Armut und Kriminalität geplagt, während der Ural oft von harten Wintern und schlechter Infrastruktur betroffen war. Dennoch spielten beide Regionen eine wichtige Rolle für die Wirtschaft und Kultur der Sowjetunion. Insbesondere die Künstler und Schriftsteller, die aus diesen Regionen stammten, haben die sowjetische Kunst und Literatur geprägt. Auch heute noch sind Leningrad und der Ural zwei der wichtigsten Regionen Russlands. Sie sind zwar nicht mehr so einflussreich wie früher, spielen aber weiterhin eine wichtige Rolle in der russischen Gesellschaft.


Die Sowjetunion war ein Land, das sich über ein riesiges Gebiet erstreckte, von der westlichen Grenze Polens bis zur östlichsten Spitze Russlands. Innerhalb seiner Grenzen gab es viele verschiedene Regionen, jede mit ihrem eigenen Klima, ihrer eigenen Landschaft und ihrer eigenen Kultur. Eine dieser Regionen war der Ural, eine Region im Osten des Landes, die für ihre kalten Winter und schroffen Berge bekannt war. In der Mitte des 20. Jahrhunderts begann die Sowjetunion, sich schnell zu industrialisieren, und der Ural wurde zu einem wichtigen Zentrum der Schwerindustrie. Überall in der Region entstanden Fabriken, und einige der größten Stahlwerke der Welt wurden hier angesiedelt. Der Ural produzierte auch Kohle, Öl und andere Mineralien, die für die sowjetische Wirtschaft von entscheidender Bedeutung waren. Infolge der Industrialisierung wandelte sich der Ural von einem ländlichen Hinterland zu einem industrialisierten Kraftzentrum.