Versteinerungen, Naturwissenschaft Nr. 2. Lithografiertes Blatt von 1830.

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Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.


Im 19. Jahrhundert wurde die Naturwissenschaft von der Untersuchung von Versteinerungen beherrscht. Dabei handelte es sich um Steine oder andere Objekte, die durch einen Mineralisierungsprozess in Stein verwandelt worden waren. Versteinerungen wurden häufig in Höhlen oder an anderen Orten gefunden, an denen Wasser in den Fels gesickert war und Mineralien abgelagert hatte. Die Untersuchung von Versteinerungen war sehr beliebt, da sie dazu beitrug, den Prozess der Mineralisierung zu beleuchten und Einblicke in die Erdgeschichte zu geben. Die Untersuchung von Versteinerungen war jedoch auch umstritten, da sie die traditionellen Vorstellungen über das Alter der Erde in Frage stellte. Einige Wissenschaftler vertraten die Ansicht, dass Versteinerungen beweisen, dass die Erde viel älter ist als bisher angenommen, während andere darauf bestanden, dass Versteinerungen einfach ein Produkt der jüngsten geologischen Aktivität sind. Die Debatte über das Alter der Erde wurde schließlich durch die Untersuchung der Radioaktivität gelöst, aber die Untersuchung von Versteinerungen spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der modernen Geologie.